Familienzentrum

Grundlage unserer pädagogischen Arbeit sind die gesetzlichen Bestimmungen des Kindertagesstättengesetzes des Landes Niedersachsen, der niedersächsische Orientierungsplan und das Gütesiegel des Verbandes katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK). Wir verstehen unsere Arbeit als Unterstützung und Ergänzung für Familien und sehen unseren wesentlichen Auftrag in der Erziehung, Bildung und Betreuung der uns anvertrauten Kinder. Wir wollen Bildungsprozesse der Mädchen und Jungen ermöglichen, unterstützen und herausfordern sowie durch Betreuung sichern.

Unsere Arbeit ist durch die Pädagogik von Mater Schörl geprägt. Die nachgehende Führung hilft uns, an den Bedürfnissen des einzelnen Kindes und an seinem Entwicklungsstand anzuknüpfen.

Durch Fort- und Weiterbildungen wurden wir auf andere Pädagogen aufmerksam, die inzwischen unseren Alltag mit den Kindern beeinflussen. Maria Montessoris Pädagogik unterstützt die Selbsttätigkeit des Kindes nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun.“

Célestin Freinet setzt auf eigenaktive Selbstbestimmung der Kinder.

Die Reggiopädagogik achtet und schätzt die verschiedenen Ausdrucksweisen des einzelnen Kindes. 

Intensives Beobachten hilft uns, Stärken und Fähigkeiten jedes Kindes zu erkennen und zu unterstützen. Die inhaltliche Arbeit ist so gestaltet, dass sie den Kindern in ihrer aktuellen Wirklichkeit Hilfe bietet, sie auf zukünftige Lebenssituationen vorbereitet und sie immer wieder auffordert, sich mit Neuem auseinander zu setzen.

Wir schaffen die Grundlagen, die es dem Kind ermöglichen, sich seiner Gefühle bewusst zu werden, seine Bedürfnisse und Interessen zur Geltung zu bringen, Selbstsicherheit im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten zu erwerben und Selbstständigkeit im Handeln zu zeigen. So helfen wir jedem Kind, sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit zu entwickeln, die in einer Gemeinschaft gut leben kann.